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Der Weg: Provinz Pordenone

Das Schloss von Pinzano
Gegend: Hügel
Erreichbar über: Pfad
Da das Schloss von Pinzano (der Name rührt vom lateinischen Ortsnamen Pincius) am rechten...
mehr...Das Schloss von PinzanoGegend: Hügel Da das Schloss von Pinzano (der Name rührt vom lateinischen Ortsnamen Pincius) am rechten Ufer des Tagliamento, also genau gegenüber des Flusses Ragogna, beherrscht noch heute die daruntergelegene Ebene sowie die Furt, welche den Fluss in unmittelbarer Nähe überquerte und als Kreuzung früherer Transitstraßen fungierte. Man nimmt an, dass die Festung im 10. Jahrhundert erbaut wurde, um die Ungarn an ihrer zerstörerisch wirkenden Durchquerung des Friaul zu hindern. Die erste schriftliche Erwähnung des Schlosses erfolgte allerdings erst in einem Dokument aus dem 12. Jahrhundert. |

Castello di Spilimbergo
Gebiet: Hügel
Erreichbar über: Straße
An der Stelle, an der heute Spilimburgo zu finden ist, stand früher ein römisches Castellum...
mehr...Castello di SpilimbergoGebiet: Hügel An der Stelle, an der heute Spilimburgo zu finden ist, stand früher ein römisches Castellum, Bibium (oder Ribium) genannt. Es befand sich an der Gabelung zweier wichtiger Straßen, von denen eine zum Furt des Flusses Tagliamento führte und die andere Concordia Sagittarua mit der Julia Augusta verband, unweit des heutigen Ospedaletto.
Das mittelalterliche Dorf wurde im 10./11. Jahrhundert erbaut und wird das erste Mal in einem Schriftstück aus dem Jahre 1204 erwähnt. Das Schloss (das an einem damals unbewohnten Ort erbaut wurde und deshalb keinen älteren Namen besitzt), das hingegen erst im Jahr 1244 genannt wird, ließ eine deutsche Familie, nämlich die der Spengenberger, errichten, die wegen des Patriarchen Aquileia Vodolrico I nach Friaul gekommen war, genauer gesagt aufgrund des Testaments des Fürsten Heinrich II von Kärnten zugunsten von Ottokar von Steiermark.
Der Name des Geschlechts leitet sich wahrscheinlich von “spengel” her, dem früheren Namen einer Falkenart oder vom lateinischen Wort “speculum” (Ausgucksort) sowie von “Berg”. Der Name könnte also entweder Falkenberg oder Ausgucksberg bedeuten. |

Schloss von Solimbergo (Sequals)
Gegend: Hügel
Erreichbar über: Pfad
Die Ursprünge des Schlosses von Solimbergo sind bisher nicht genau nachweisbar, dennoch ist es...
mehr...Schloss von Solimbergo (Sequals)Gegend: Hügel Die Ursprünge des Schlosses von Solimbergo sind bisher nicht genau nachweisbar, dennoch ist es sicher, dass es früher einmal der Sitz deutschstämmiger Feudalherren war. Zudem wurde es vermutlich auf Verteidungsanlagen errichtet, welche noch aus der langobardischen Ära stammten. Sein Name Sonnenberg – Schloss der Sonne bzw. strahlendes Schloss – bezieht sich indessen auf seinen sonnigen Standpunkt. Andererseits ist auch der Bezug zu Schoenenberg – schönes Schloss – von schoni (schön) und berg (Berg) gegeben. Der germanische Ursprung des Namens bezeugt, dass die Festungsanlage durch eine deutschsprechende Familie errichtet wurde und dass die Anhöhe, auf der sie erbaut worden war, weder andere Gebäude beherbergte noch einen signifikanten römisch geprägten Namen trug. |

Castello di Toppo (Travesio)
Gegend: Hügel
Erreichbar über: Pfad
In Toppo, einem kleinen Vorort der Gemeinde von Travesio, sind noch heute die Überreste einer...
mehr...Castello di Toppo (Travesio)Gegend: Hügel n Toppo, einem kleinen Vorort der Gemeinde von Travesio, sind noch heute die Überreste einer alten Festung zu finden, von der man annimmt, dass sie schon zu Zeiten der Langobarden errichtet worden ist. Von diesen wurde sie vermutlich am Fuße der Berge an einen äußerst strategischen Ort erbaut, auf dem zuvor bereits ein römischer Sichtungsturm stand. Der Name des Schlosses, im friaulanischen top, bedeutet “dicker Stamm eines gefällten Baumes” und bezeichnet vermutlich einen Ort, an dem sich zahlreiche Baumstämme befanden. Dokumentiert wird dies in einem Schriftstück aus dem Jahre 1186 mit den Worten et quidquid in villa de Toppo. |

Das Schloss von Maniago
Gegend: Hügel
Erreichbar über: Straße
Das Schloss von Maniago wurde vermutlich während der langobardischen Ära auf den...
mehr...Das Schloss von ManiagoGegend: Hügel Das Schloss von Maniago wurde vermutlich während der langobardischen Ära auf den Fundamenten eines römischen Sichtungsturmes errichtet. Ihr ursprünglicher Name lautete Montegiardino, was sich vom lateinischen Manilius ableitet und durch die keltische Endung –accus ergänzt wurde. Ihr Standpunkt an der Spitze eines Olivenhains ist strategischer Natur, da sich dort Straßen kreuzten, welche die Ortschaften am Fuße der Berge mit jenen Pässen verbanden, welche in die nördlich gelegenen Orte Belluno und Tarvesio führten. Aus diesen Beweggründen fungierte das Schloss als Kontroll- und Finanzposten des Patriarchats von Aquileia. |

Das Schloss von Aviano
Gegend: Hügel
Erreichbar über: Straße
Die Erbauung des Schlosses von Aviano geht zurück auf den Einfall der Ungarn, in der...
mehr...Das Schloss von AvianoGegend: Hügel Die Erbauung des Schlosses von Aviano geht zurück auf den Einfall der Ungarn, in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts, aber man vermutet, dass der Aussichtsturm auf dem Colle Guarda den Ursprung der Burg bildete.
Das Schloss wird erstmals 1161 schriftlich erwähnt, zu dem Zeitpunkt zu welchem Friedrich II. dem Bischofssitz von Belluno das Lehen gewährt. Danach ging es in den Besitz der Herren von Polgenico über, welche es am Ende des 13. |

Das Schloss von Caneva
Gegend: Hügel
Erreichbar über: Pfad
Das Schloss von Caneva (abgeleitet vom lateinischen cànipa für “Depot” bzw. “Keller”;...
mehr...Das Schloss von CanevaGegend: Hügel Das Schloss von Caneva (abgeleitet vom lateinischen cànipa für “Depot” bzw. “Keller”; möglicherweise bezieht sich der Begriff auf die Abgaben, welche im Auftrag der Patriarchen von Aquileia eingefordert wurden) befindet sich in einer strategisch günstigen Lage an der westlichen Grenze des Friaul. Allerdings ist seine Erbauung bisher nicht genau datierbar, die ersten diesbezüglichen Dokumente bezeugen allerdings, dass Kaiser Konrad II im Jahre 1034 die Kirche von Aquileia mit der Befestigung des Hügels beauftragt hatte, um die Ortschaft gegen die drohende Heimsuchung der Region durch die Ungarn verteidigen zu können. |

Castello di Porcia
Gegend: Flachland
Erreichbar über: Straße
Die Festung von Porcia wurde am 15. September 1188 erstmalig schriftlich erwähnt, als dem...
mehr...Castello di PorciaGegend: Flachland Die Festung von Porcia wurde am 15. September 1188 erstmalig schriftlich erwähnt, als dem Herrscher von Prata und Rechtsbeistand der Kirche von Ceneda, Guecello I, durch den Patriarchen von Aquileia sowohl das Lehen als auch das Schloss von Porcia als cim comitatu übergeben wurde. Als Verbündeter Ottones, dem Bischof von Belluno, und als dementsprechender Gegner der Trevisianer wurde Guecello I in den daraufhin einsetzenden Kämpfen besiegt und musste verschiedene Konzessionen eingehen, die ihm zwar das Leben retteten, für ihn aber einer Schande gleichkamen. Im Laufe des 12. Jahrhunderts erhielt er durch den Patriarchen von Aquileia verschiedene Lehen, für die er sowohl die zivile als auch gerichtliche Zuständigkeit inne hatte. Überdies wurde Guecello I schließlich in den Grafenstand des Heiligen Römischen Reiches erhoben. |

Schloss von Torre (Pordenone)
Gegend: Flachland
Erreichbar über: Straße
Das Schloss von Torre wurde in einem Gebiet erbaut, welches schon in römischer Zeit eine...
mehr...Schloss von Torre (Pordenone)Gegend: Flachland Das Schloss von Torre wurde in einem Gebiet erbaut, welches schon in römischer Zeit eine gewisse Bedeutung erlangt hatte, da es sich in unmittelbarer Nähe zu Karstquellen des Noncello befand. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde es im 13. Jahrhundert im Auftrag des Patricharchen von Aquileia und der Herrschaften von Prata erbaut. Später gelangte das vorher patriarchalische Gebiet in die Hände österreichischer und anschließend venezianischer Herrscher. Daher waren die Lehnsheren dieser Burg in zahlreiche kriegerische und politische Konflikte verwickelt. |

Das Schloss von Zoppola
Gegend: Flachland
Erreichbar über: Straße
Das Schloss wurde wahrscheinlich zu Beginn des 11. Jahrhunderts erbaut. Es diente der...
mehr...Das Schloss von ZoppolaGegend: Flachland Das Schloss wurde wahrscheinlich zu Beginn des 11. Jahrhunderts erbaut. Es diente der Verteidigung gegen Übergriffe der Ungarn auf die Straße, welche den Tagliamento in Richtung Pordenone überquert. 1103 wird es erstmalig in einem Dokument erwähnt, in dem ein gewisser Alpuino di Zaupula Güter von Ubaldo und Giovanni di Castions erwirbt.
Da es aus einem sonst flachen Gebiet emporragte, war es schwer zu verteidigen, weshalb es seit Beginn an mit verschiedenen Verteidigungssystemen ausgerüstet war. Darunter befanden sich zwei Wassergräben, drei Ringmauern, sowie Tore und Türme. Das Lehen gehörte ursprünglich zur Enklave des königlichen Hofes von Naone, wurde jedoch von den Herzögen von Carinzia und später von jenen von Österreich beherrscht. Danach ging es in den Besitz der Herren von Aquileia über, gefolgt von der Besetzung durch patriarchalische Milizen im Jahr 1365. Die 1360 durch den Herzog Rudolf von Österreich durchgeführte Aufteilung des Schlosses zwischen zwei Familienzweigen eben jener Familie läutete den Beginn ihrer Herrschaft ein. |

Das Schloss von Sbrojavacce
Gegend: Flachland
Erreichbar über: Straße
Der Ursprung des Schlosses von Sbrojavacce ist vermutlich auf eine antike Festungsanlage...
mehr...Das Schloss von SbrojavacceGegend: Flachland Der Ursprung des Schlosses von Sbrojavacce ist vermutlich auf eine antike Festungsanlage aus der Zeit der ungarischen Invasionen um das Jahr 1000 zurückzuführen und wurde entlang einer Straße errichtet, welche die Gemeinden San Vito al Tagliamento und Motta di Livenza verband. |
