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Der Weg: Provinz Pordenone

Bosco planiziale di Torrate
In der Gemeinde von San Vito al Tagliamento (an der Grenze zu Chions) gibt es den kleinen Wald namens Bosco Planiziale di Torrate (Boscat) einer der wenigen Überreste mit mittelalterlicher...
mehr...Bosco planiziale di TorrateIn der Gemeinde von San Vito al Tagliamento (an der Grenze zu Chions) gibt es den kleinen Wald namens Bosco Planiziale di Torrate (Boscat) einer der wenigen Überreste mit mittelalterlicher Herkunft in diesem Gebiet. Mit seinen vielen Pflanzen deckte er in vergangenen Jahrhunderten große Gebiete zwischen dem Livenza und dem Fluss Tagliamento ab.
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Naturreservat der Schlucht von Cellina
Zwischen dem weitreichenden voralpinen Tal von Barcis und der Hochebene von Montereale befindet sich der Sturzbach Cellina, der seit tausenden von Jahren ...
mehr...Naturreservat der Schlucht von CellinaZwischen dem weitreichenden voralpinen Tal von Barcis und der Hochebene von Montereale befindet sich der Sturzbach Cellina, der seit tausenden von Jahren in das Tal hineinfließt. Er durchquert die Kalkgesteinsschichten, durch die ein außergewöhnlicher Mikrokosmos entstanden ist, der Großteil davon liegt heute im Naturreservat der Schlucht von Cellina („Riserva naturale della Forra del Cellina“), das im Jahr 1996 mit einer Fläche von 304 Hektar errichtet wurde.
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Das Biotop der Magredi von San Quirino
Das Biotop der Magredi von San Quirino („biotopo dei magredi di San Quirino“) ist ein Naturschutzgebiet in der Provinz Pordenone in...
mehr...Das Biotop der Magredi von San QuirinoDas Biotop der Magredi von San Quirino („biotopo dei magredi di San Quirino“) ist ein Naturschutzgebiet in der Provinz Pordenone in Friaul-Julisch Venetien. Es wurde 1997 errichtet und weist eine Fläche von circa 20 Hektar auf. Überwiegend aus trockenen Wiesen und Kiesbänken bestehend hat es viele natürlichen Charakteristika, die typisch sind für einen weiten Teil der Provinz von Pordenone. Vieles wurde allerdings im Laufe der Zeit durch Agrarwirtschaft verändert. Die absolute Rarität in dieser dürren und endlosen „Prärie“ ist der tatarische Meerkohl, eine endemische Pflanze aus Pannonico, die in Italien nur in den Magredi von Cellina und Meduna vorkommt und dort einst 1928 von der friaulischen Naturwissenschaftlerin Silvia Zenari entdeckt wurde. Der „Senf der Tataren“ („senape dei tartari“) ist eine Steppenart, die in Zentralosteuropa vorkommt, kugelförmig und fast einen Meter hoch, mit einer weißen unscheinbaren Blüte, an der sie leicht erkannt werden kann. Sie wurde vermutlich von den Magyaren hierher gebracht, einem barbarischen Stamm in den dunklen Zeiten unserer Geschichte (9. - 10. Jahrhundert), der sich auf Pferden westwärts bewegte und wahrscheinlich die Samen des tatarischen Meerkohls über die Pferdehufen oder Sattel in das Gebiet einführten. |

Der Flusspark von Noncello
Der Flusspark von Noncello („Parco Fluviale del Noncello“) stellt einen integralen Teil der Altstadt von Pordenone dar und auch der Name der Stadt geht auf die starke Verbindung...
mehr...Der Flusspark von NoncelloDer Flusspark von Noncello („Parco Fluviale del Noncello“) stellt einen integralen Teil der Altstadt von Pordenone dar und auch der Name der Stadt geht auf die starke Verbindung mit dem Fluss zurück: nämlich genau auf den Hafen des Flusses Noncello, in Latein Portus Naonis. Die Entstehung dieser Kirche ist mit der Bruderschaft der Heiligen Dreifaltigkeit verbunden. Die „la rossa“ („die Rote“), entsprechend der Farbe der Gewänder des Chors, ist eine Bruderschaft, die in Zusammenhang mit Trinitari und vor allem mit der Erlösung und Befreiung der Gefangenen aus türkischer Hand in Verbindung steht, wie auch andere Bauwerke der Wohlfahrt. |

Parco di San Floriano
Das Gebiet von Polcenigo ist aufgrund seiner natürlichen Umwelt und seiner historischen Geschichte besonders interessant...
mehr...Parco di San FlorianoDas Gebiet von Polcenigo ist aufgrund seiner natürlichen Umwelt und seiner historischen Geschichte besonders interessant. Die Hügel von San Floriano und die Hügel von Mauri bilden ein Naturschutzgebiet, das die Quellwasser und die Wasserverläufe des Flusses Livenza umfasst. Hier befindet sich der einzige Natur- und Ruralpark in ganz Italien: der Parco di San Floriano. Er wird von der Provinz von Pordenone verwaltet und gehört seit 1998 der Europarc Federation an, einer internationalen Organisation, die Naturparks in ganz Europa schützt und erhält.
Der Wildbach Gorgazzo verläuft quer und gewunden und ist zugleich reich an Wasserfällen in Richtung Polcenigo. Am Ende fließt er dem Fluss Livenza zu. Seine Quelle nährt sich durch viele zufließende kleinere Quellen. In Santissima ist ein kurzer Flussabschnitt sichtbar. Der Name dieser Stadt stammt vom alten Wort „Santuario“ ab, was für Heiligtum steht und an die „Santissima Trinità“ („Heilige Dreifaltigkeit“), geknüpft ist, die sich in dem mit kleinen Bläschen versetzten Wasser an diesem Ort spiegeln soll. Einer Legende nach wurde die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit an dem Ort konstruiert, an dem der Herrscher Theodosius II. im Jahre 346 Zeuge einer Erscheinung der Heiligen Dreifaltigkeit geworden sei. Noch weiter zurückliegend dienten die Quellen an diesem Ort heidnischen Fruchtbarkeitsriten.
Von unbestreitbarem Charme ist auch die Kirche von San Floriano, die im Inneren des gleichnamigen Parks liegt. Sie besteht aus einem einzigen Kirchenschiff mit halbrunder Apsis und zudem Fresken aus dem 13. – 15. Jahrhundert, die vermutlich der Schule Vitale da Bologna zuzurechnen sind. Aus diesem Grund wird der Zeitraum der Entstehung eher auf Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts geschätzt. Seit der Antike wird diese Zone außerdem als günstiger Lebensraum für Menschen angesehen, davon zeugen die Funde am Fuße des Hügels von San Floriano und die in der archäologischen Zone von San Giovani gefundenen Artefakte. Diese sind entweder aus Metall oder Keramik und können einer Nekropole eines breiten Gebiets zugeordnet werden. Sie stammen aus dem Zeitraum von der Eisenzeit bis hin in die späte Römerzeit (4. bis 5. Jahrhundert n. Chr.). Ein weiterer Hinweis für die historische Bedeutung dieses Gebietes liegt an den Ufern des Flusses Livenza, an einem Ort, der „Palù“ genannt wird. Hier befindet sich die älteste Pfahlbauwohnsiedlung in Friaul-Julisch-Venetien und zugleich eine der bedeutendsten in ganz Italien. Es handelt es sich um einen Ort, der seit der Altsteinzeit (ca. 4900 v. Chr.) besiedelt war. Die Ausgrabungen haben drei verschiedene Pfahlbauarten hervorgebracht, die eine Besiedlung des Ortes bis in die späte Jungsteinzeit bezeugen. Zahlreiche Gegenstände und Werkzeuge aus unterschiedlichen Materialien von Stein bis hin zu Keramik wurden dabei entdeckt, sie sind im „Museo Archeologico del Friuli Occidentale“ in Pordenone ausgestellt. Der Ort wurde 2011 in die UNESCO-Liste für „Prähistorische Pfahlbauten in den Alpen“ aufgenommen. |
