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Der Weg: Provinz Udine

Bosco Romagno
Bei dem „Bosco Romagno“ handelt es sich um einen Naturpark, der sich zwischen den Kommunen Cividale del Friuli, Prepotto und Corno di Rosazzo...
mehr...Bosco RomagnoBei dem „Bosco Romagno“ handelt es sich um einen Naturpark, der sich zwischen den Kommunen Cividale del Friuli, Prepotto und Corno di Rosazzo befindet. Er weist eine Fläche von 53 Hektar auf, die fast ausschließlich von Wald bedeckt und durch die vielen Wanderwege leicht zu erkunden ist. Die Vegetation besteht aus vielen verschiedenen Pflanzenarten, unter ihnen die Robinie (1601 aus Nordamerika importiert), die Eiche, der Feld- und Bergahorn, die Hain- und Hopfenbuche, der Kirschbaum, der Kastanienbaum und die Linde, welche die Vielfalt der Landschaft gut darstellen. Das Unterholz formiert sich aus Brombeeren, Stechendem Mäusedorn, Haselnusssträuchern und Stechginster. Im Frühjahr verwandelt sich der Bosco Romagno durch seine vielen Blumen zu einem Farbenmeer: Krokusse, Primeln, Schneeglöckchen, Leberblümchen, aber auch seltenere Arten, wie das Gefleckte Lungenkraut oder die Hunds-Zahnlilie tragen dazu bei.
Neben dem Wald, umfasst der Park auch weitläufige Rasenflächen und zahlreiche Wasserläufe wie den Cornizza Bach („rio Cornizza“), welcher ein kleiner Nebenfluss des Wildbachs Corno ist. Darin leben die heute seltenen Dohlenkrebse, die in Zeiten der Hungersnot, eine sehr wichtige Nahrungsquelle für arme Bauern waren. |

Das Reservat Foci dello Stella
Das Reservat Foci dello Stella („Riserva delle Foci dello Stella“), welches die gleichnamige Karstquelle und einen weiten Teil der Lagune von Marano beherbergt, umfasst eine Fläche von ca...
mehr...Das Reservat Foci dello StellaDas Reservat Foci dello Stella („Riserva delle Foci dello Stella“), welches die gleichnamige Karstquelle und einen weiten Teil der Lagune von Marano beherbergt, umfasst eine Fläche von ca. 1357 Hektar und wurde 1996 zum Naturschutzgebiet erklärt. In diesen Bauwerken, die mit Schilf der Region, Holzpfählen und Weidengerten errichtet wurden, rasteten einst die Fischer für ein paar Tage mit ihren mit Fisch vollbeladenen Ruderbooten, um nicht jeden Abend in ihre weit entfernten Heimatdörfer zurückkehren zu müssen. Diese Fischerhäuser wurden auf kleinen Inseln errichtet. Das Fundament der Häuser bestand lediglich aus Steinen, Schlamm und Erde. Diese Unterkünfte hatten nur einen einzigen Raum mit einer Feuerstelle und einer nach Westen gerichteten Tür, um sich vor der Bora (kalter böiger Fallwind) zu schützen. Die Häuschen waren lediglich ein Zufluchtsort und eine Unterkunft für kurze Zeiträume, daher reichte die Bauweise mit den o.g. kurzlebigen Baumaterialien. Diese alten Häuschen zeigen in Richtung Lagune, werden vom Schilf des Wassers umgeben und repräsentieren Spuren der tiefen Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Bevor Sie ihre Exkursion beginnen, ist ein Besuch der Altstadt von Marano Luganare zu empfehlen. Ein tausendjähriger Turm befindet sich hier, sowie viele Gassen und Plätze mit Relikten der einstigen Herrschaft der Republik Venedig, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert dort regierte. |

Die Grotte von San Giovanni d’Antro
Der unterirdische Komplex, genannt „Grotta di San Giovanni d’Antro“, befindet sich in Antro innerhalb einer Felswand. Ein Pfad mit ca. 500 m Länge und einer Treppe mit 144 Stufen führen...
mehr...Die Grotte von San Giovanni d’AntroDer unterirdische Komplex, genannt „Grotta di San Giovanni d’Antro“, befindet sich in Antro innerhalb einer Felswand. Ein Pfad mit ca. 500 m Länge und einer Treppe mit 144 Stufen führen zur alten Grotte, die sich ca. 350 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Im Anfangsteil findet man teilweise Mauern, die belegen, dass diese Grotte einst von Menschen bewohnt, als Festung und religiöser Ort benutzt wurde. |

Das Naturschutzgebiet „Riserva Naturale del lago di Cornino“
Das Naturschutzgebiet „Riserva Naturale del lago di Cornino“ wurde 1996 mit Blick auf die Besonderheiten der Natur gegründet. Es befindet sich am südöstlichsten Rand der...
mehr...Das Naturschutzgebiet „Riserva Naturale del lago di Cornino“Das Naturschutzgebiet „Riserva Naturale del lago di Cornino“ wurde 1996 mit Blick auf die Besonderheiten der Natur gegründet.
Es befindet sich am südöstlichsten Rand der Karnischen Alpen. Durch das Naturreservat fließt der Fluss Tagliamento, der die Julischen Voralpen von der friaulischen Hochebene teilt. Gänsegeier sind, wie andere Geierarten, die Aasfresser der Natur und haben eine besondere ökologische Funktion. Sie beseitigen effektiv Kadaver von verendeten Tieren, die sonst zu gesundheitlichen Problemen führen könnten. In der westlichen Welt werden Geier häufig mit Unglück, schlechten Omen, mysteriösen und okkulten Mächten assoziiert. Daher wurden sie in den letzten Jahrhunderten, aber speziell Mitte des 20. Jahrhunderts, systematisch verfolgt und fast überall in Europa an den Rand des Aussterbens gedrängt. Vor einigen hundert Jahren jedoch war dieser große Geier im gesamten Mittelmeerraum, in weiten Teilen der Alpen und in Mitteleuropa präsent. Die mächtigen Gänsegeier können Sie übrigens am besten in den späten Morgenstunden beobachten. |

Die Oase von Quadris
Die Oase von Quadris („l’Oasi dei Quadris“) mit einer Fläche von ca. 100 Hektar liegt nordwestlich der Stadt Fagagna. Die Oase befindet sich in einem Feuchtgebiet, das...
mehr...Die Oase von QuadrisDie Oase von Quadris („l’Oasi dei Quadris“) mit einer Fläche von ca. 100 Hektar liegt nordwestlich der Stadt Fagagna.
Die Oase befindet sich in einem Feuchtgebiet, das durch 30 viereckige Becken (quadris), die randvoll mit Wasser gefüllt sind, charakterisiert ist.
Diese Becken sind das Resultat von Tonausgrabungen aus dem Jahre 1700, später wurden sie genutzt, um Torf zu gewinnen. Die Oase beherbergt auch ca. 40 Exemplare des Waldrapp, ein seltener und vom Aussterben bedrohter großer Schreitvogel. Der Waldrapp ist mit 60 bis 75 cm Größe etwas kleiner als der Weißstorch. Er hat einen kahlen und roten Kopf mit einem langen roten leicht nach unten gebogenen Schnabel mit dem er zwischen Steinen nach Ameisen, Skorpionen, Amphibien und Reptilien sucht. |

Der Park von Cormôr
Der Park von Cormôr („Parco del Cormôr“) liegt am Fluss Cormôr im Nordwesten von Udine. Dieser Park entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Treffpunkt für die Stadtbewohner...
mehr...Der Park von CormôrDer Park von Cormôr („Parco del Cormôr“) liegt am Fluss Cormôr im Nordwesten von Udine. Dieser Park entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Treffpunkt für die Stadtbewohner. Viele kulturelle Aktivitäten finden in diesem Park statt. Dieser Stadtpark stellt (je nach Sichtweise) den letzten/ersten Teil des langen naturbezogenen Pfades „l’Ippovia del Cormôr“ dar, der sich über 30 km an den Ufern des gleichnamigen Flusses entlang schlängelt. In Tavagnacco, steht im Dorf Cavalicco die Kirche von San Leonardo, die gemäß einer Tradition aus dem Jahre 780 vom Patriarch von Aquileia S. Paolino geweiht wurde und Wandmalereien aus verschiedenen Epochen enthält. In Cavalicco steht auch die Villa von Prampero aus dem 17. Jahrhundert, die von einem großen Park, der leicht in Richtung der Flusses Cormôr abfällt, umgeben ist. In der Umgebung von Cavalicco sieht man die weißen Spargelfelder für die das Dorf in ganz Friaul berühmt ist. Die Umgebung von Buja ist sehr ländlich, charakterisiert durch bestellte Felder, Wiesenflächen und kleinen Wäldern. Die Region hat eine äußerst reichhaltige Fauna und Flora zu bieten. Sehr schön ist der sogenannte Pferdeweg „Ipovvia“, den man aber auch gut mit dem Mountainbike oder zu Fuß benutzen kann. Er führt über 30 km weit durch die herrliche Moränenlandschaft und verbindet Buja mit Udine. Ausreichende traditionelle Verpflegungsstätten und Übernachtungsmöglichkeiten machen diese Tour zu einem einmaligen Erlebnis. |

Das Naturreservat „Parco delle Risorgive“
Das Naturreservat „Parco delle Risorgive“ mit einer Fläche von ca. 45 Hektar existiert seit 1983. Hier treffen sich Hoch- und Tiefebenen und...
mehr...Das Naturreservat „Parco delle Risorgive“Das Naturreservat „Parco delle Risorgive“ mit einer Fläche von ca. 45 Hektar existiert seit 1983. Hier treffen sich Hoch- und Tiefebenen und damit gleichsam durchlässige und recht undurchlässigen Böden. Dies führt dazu, dass das gesammelte Grundwasser an den undurchlässigen Stellen an vielen Stellen an die Oberfläche tritt und somit Quellen und Brunnen bildet. Daher wird diese Region auch als „Streifen der Quelle“ bezeichnet. Das Quellwasser hat eine konstante Temperatur zwischen 9-12 Grad Celsius und einen recht konstanten Strom zu allen Jahreszeiten. Das Wasservolumen beträgt ca. 65 m3 pro Sekunde. Das Wasser ist klar und trinkbar und ist in der Regel stark mit Mineralien angereichert. Am Rande eines Waldgebiets entlang des Kanals von San Odorico trifft man auf einige Mühlen. Die Gebäude, die im 16. Jahrhundert erbaut wurden sind leider später weitestgehend in ihrer Form und Funktion verändert worden. Dem Kanal von San Odorico folgend kommt man zu den Ruinen einer Festung. Sie ist eine der kleinsten Festungen, die zwischen dem 15. und dem 3. Jahrhundert v. Chr. in Istrien errichtet wurden und sich sukzessiv in Richtung Friaul, Julisch Venetien, Dalmatien, Venetien und umliegende Gebiete. |
